Baureihe MAS-M

Membranluftfeder

Das Prinzip der Membranluftfeder beruht auf dem Abschluss eines Luftvolumens in einem Behälter durch eine Gummimembran. Auf dieser Membran liegt über der Luftfederdruckplatte das zu isolierende Objekt auf. Wird in diesem Luftvolumen der Druck erhöht, steigt die Kraft auf die Membran an. Ist die Kraft größer als die Massenkraft der Masse auf der Membran, wölbt sich die Membran nach oben und hebt die Masse an.
Eine Niveauregelung hält die Arbeitshöhe der Luftfeder auch bei sich ändernden Lasten konstant.
Die Vorteile von Membranluftfedern sind die hohe horizontale Federsteifigkeit und die durch eine Drossel einstellbare Luftdämpfung.
Die Membranluftfedern des Typs -C haben das Niveauregelventil integriert. Die Membranluftfedern des Typs CPC haben neben dem Niveauregelventil noch eine elektrische Lageüberwachung.
Sowohl die Tragplatte als auch das Gehäuse sind aus Aluminium gefertigt. In der Tragplatte und dem Gehäuse ist je eine Befestigungsbohrung M10.

Anwendung

passive Schwingisolierung:

  • messtechnische Geräte
  • Elektronenmikroskope
  • lasertechnische Anlagen
  • Messaufbauten

aktive Schwingisolierung:

  • Maschinen*
  • Motorenprüfstände*
  • Getriebeprüfstände*

* = mit geringer Dynamik

Zusatzoption:

Befestigungsgewinde im Deckel und Gehäuse können nach Absprache gefertigt werden.

TypBetriebsdruck [bar]Tragkraft [kN]Vertikale Eigenfrequenz (dyn.) [Hz]
MAS M10 /-C
MAS M10 /-C
4
6
0,66
1
2,6
2,5
MAS M20 /-C
MAS M20 /-C
4
6
1,33
1,99
2,6
2,5
MAS M40 /-C
MAS M40 /-C
4
6
2,66
3,99
2,6
2,5